Weil es heute früh tatsächlich mal regnete, hat es ziemlich gedauert bis wir unterwegs waren. Da schien dann auch schon wieder die Sonne. Wir konnten unser Kajak trocken auf Trudys Dach verstauen. Bei Sonne aus der Bay abzufahren, fiel uns dann noch schwerer. Aber es gibt noch so viel in Norwegen zu entdecken, dass es…
Autor: Susanne
Tag 25 – Kvalvågneset
Nein, Inseln in Norwegen sind nicht wirklich flach. Mit einem 3-Gänge-Hollandrad können die vielen Hügel sehr, sehr anstrengend werden. Trotzdem hatten wir heute richtig Spaß auf Fedje. Die Insel liegt ca. 50 km von unserem Standplatz entfernt. Nils hatte sie uns empfohlen und gleich dazu, uns auch noch sein Auto geliehen, damit wir nicht extra…
Tag 24 – Kvalvågneset
Nils nahm uns mit auf eine Motorboottour und zeigte uns die schönsten Ecken seiner Heimat. Nebenbei erfuhren wir einiges über die ältere Geschichte der Besiedlung in diesem Gebiet und über die neueren Geschichten der „7 lustigen Angler aus Deutschland“. (Mike, wir kennen nun die Brücke :-)) Unzählige Wasserläufe gibt es hier und je nach Gezeitenstand…
Tag 23 – Kvalvågneset
A lazy day at the bay. Okay, der Reim ist schlecht. Aber der Tag war schön. Jens hat ein paar kleinere Probleme an Trudy gefixt und so ist nun endlich unsere Wasserpumpe nicht mehr so laut. Wir saßen in der Sonne und haben es sehr langsam angehen lassen. Nils kam vorbei und wollte uns zu…
Tag 22 – Kvalvågneset
Wir können den Ort auch nicht aussprechen, obwohl Nils, unser Gast- und Namensgeber, ihn uns mehrfach gesagt hat. Nun sind wir hier an dem wundervollen Platz angekommen, den „Die sieben lustigen Angler aus Deutschland“ seit über 20 Jahren besuchen. Zu den berühmten (und berüchtigten?) Anglern gehören Jens‘ Zwillingsbruder Ronny und sein älterer Bruder Mike. Ronny…
Tag 21 – Bergen
Vom Fjord zum Bergbauernhof – das war unser Ziel. Gleichzeitig wollten wir dabei den alten Weg nutzen, den die Bauern und vor allem ihre Kinder täglich zur Schule gelaufen sind. Nur im Winter war der Steig zu gefährlich, dann mussten die Kinder im Tal bei Verwandten unterkommen. 500 Höhenmeter ging es steil bergan. Teilweise war…
Tag 20 – Am Eidfjord
Um 6:20 Uhr klingelte der Wecker und um 8:00 Uhr gab es Frühstück auf dem Parkplatz Halnes an der Bundesstraße 7, die durch die Hardangervidda führt. Trudy hat sich die rund 900 Höhenmeter vom Fjord durch das Måbødalen bis auf das Plateau brav in einer Stunde hinaufgearbeitet. Um diese frühe Uhrzeit war kaum jemand unterwegs…
Tag 19 – Øvre Eidfjord
Regen … hatte der Wetterbericht angekündigt. Nun ja. Das norwegische Regenwetter gefällt uns. Heute Vormittag hatte uns die Schlechtwetterandrohung noch von einer Tour abgehalten und wir zogen ins Naturcenter, um uns mit der Erdgeschichte und dem Klima zu beschäftigen. Wieder erlebten wir eine fantastische und interaktive Ausstellung. Als wir gegen Mittag vor die Tür traten,…
Tag 18 – Øvre Eidfjord
Der blöden Quarantäne geschuldet, mussten wir das Wasserkraftmuseum in Vemork auslassen. Um so glücklicher war Jens, als es heute in Tyssedal ins ehemalige Wasserkraftwerk ging. Die ganze Anlage beeindruckt durch ihre Architektur und ihre Lage am Fjord. Im Steuerraum sind 5cm dicke Marmorplatten als isolierende Wände für die einzelnen Regler verbaut. Sämtliche Ausbaustufen ließen sich…
Tag 17 – Am Sørfjord hinter Tyssedal
Einen Wetterbericht konnten wir ohne Netz nicht abrufen, aber der Himmel zeigte erste blaue Flecken, als wir am Morgen zum Gletschermaul aufbrachen. Der wunderschön angelegte Wanderweg führte über die abgeschliffenen Granitfelsen an der Seitenmoräne entlang. An den schwierigeren Stellen hingen Taue, an denen man sich problemlos hochziehen konnte. Die Stricke waren deutlich dicker als die…