
Der Sturm rüttelte die ganze Nacht an Trudy und am Morgen schien zwar die Sonne, aber es dauerte, bis die Lifte öffnen durften. Ab Mittag war dann der Wind Geschichte und wir genossen den frischen Neuschnee bei leeren Pisten.

Vater und Sohn teilen sich die Leidenschaft fürs Snowboarden und ich bleibe bei den guten alten Skiern.

Die Sonne schien die letzten drei Tage unvermindert. Dank der Höhe und Lage des Skigebiets blieb die Qualität des Schnees sehr gut. Ben fand genügend Herausforderung neben der Piste, während wir entspannt 😎 ins Tal glitten.
Auch wenn die Pizza im Ort hervorragend schmeckte, ab und an ein Steak vom Grill geht auch im Winter. Einzig der Platzwart hat am Morgen ein wenig irritiert geschaut.

Zum Abschluss unserer Skitage ging es auf den Aussichtspunkt in 3251m Höhe. Davon haben wir allerdings nur rund 30 Höhenmeter zu Fuß zurückgelegt. Die Gondel fährt auf die Grawand – dort steht das höchste Hotel Europas – und ist Einstieg ins Skigebiet. Unweit von hier wurde der Eismann Ötzi gefunden und entsprechend ist das Merchandising der Region ausgerichtet.

Als alle Lifte schlossen und die Sonne langsam tiefer stand, hatten wir einen großartigen Fernblick und die Talabfahrt (fast komplett) für uns allein.
