Wir haben heute morgen fulminant verschlafen. Irgendwann in der Nacht hatte sich das Handy unbemerkt verabschiedet und somit klingelte auch kein Wecker. Verpasst haben wir jedoch nichts. Über Nacht hatte es zu regnen begonnen und so steckten wir in einer dicken Nebelsuppe. Der Nebel verschwand zu Beginn unserer Fahrt, aber der Regen blieb uns treu. Immer weiter ging es auf dem Inlandsvägen Richtung Süden. Die Ortschaften kamen häufiger hintereinander, der Verkehr nahm minimal zu und die Seen wurden deutlich größer. Heute Abend stehen wir am Storsjön, dem fünftgrößten See Schwedens. Am Abend lüftete sich kurz die Wolkendecke. Gemeinerweise entwickelte sich zeitgleich der Wind zu einem kräftigen Sturm, so dass wir ordentlich in Trudy durch gerüttelt wurden.