… dieses Mal mit Sonne. Doch der Reihe nach. Für unseren letzten Tag auf den Färöer hatten wir nichts geplant. Es nieselte, als wir aufstanden und so besuchten wir das Sagamuseum in Vestmanna. Die Geschichte der Färöer ist ähnlich blutig wie die Geschichte der Isländer. Man war sich häufig nicht einig, wem was gehörte und…
Schwebende Seen und Sklavenklippen
Wenn man bedenkt, dass die Färöer durchschnittlich 300 Regentage und nur 44 Sonnentage pro Jahr haben, dann konnten wir unser Glück kaum fassen, dass wieder die Sonne schien. Wir fuhren zum Sørvágsvatn, dem größten Binnensee der Inseln. Wir wollten zum Wasserfall Bøsdalafossur und zu den Klippen wandern. Der ursprüngliche Weg am Seeufer entlang ist gesperrt….
Über den Wolken
Als wir in Gjógv starteten, nieselte es leicht und die Wolken hingen tief. Allerdings war die Sicht gar nicht so schlecht wie befürchtet. Wir hatten beschlossen, in den Norden auf die Insel Viðoy zu fahren. Dort bestand eine winzige Chance, dass am Nachmittag die Sonne scheinen könnte. Als wir in Viðareiði ankamen, hatte es sich…
Auf den Slættaratindur
Der höchste Berg der Färöer, der Slættaratindur, misst gerade einmal 880m und war unser heutiges Ziel. Von der wunderschönen Passstraße an der Eiði geht der Wanderweg los und er ist mit seinen 490 Höhenmetern ein besseres Workout. Die Kunst (oder das Glück) liegt eher darin, schönes Wetter und somit Sicht zu haben. Auch viele Fähringer…
Wandern auf wilden Wegen
Wir hatten heute die schönste Wanderung unserer bisherigen Reise, aber auch die herausforderndste. Mit 20 km Strecke und rund 1200 Höhenmetern in der Planung war uns klar, dass es für uns ein langer und anstrengender Tag werden wird. Wir starteten direkt an unserem Stellplatz in Haldórsvík und stiegen das erste Stück auf einem gut sichtbaren…
Zu Fuß von Tórshavn nach Kirkjubøur
Wolkenloser Himmel, ein lauer Wind und eine Wettervoraussage, dass es den ganzen Tag so bleiben sollte. Wir kauften die notwendigsten Lebensmittel ein und starteten unsere Wanderung nach Kirkjubøur. Der Weg war gut markiert mit Cairns, den Steinhaufen, die man kaum übersehen kann. Wir genossen die Sicht auf die vielen kleinen Inseln aus denen die Färöer…
Tschüss Island – Welcome Färöer
So schnell vergehen vier Wochen … Die Abfahrt fiel uns schwer. Zum Glück war das Wetter nicht mehr all zu gut, als wir Island verließen. Die Überfahrt zu den Färöern war nicht ganz so ruhig wie auf der Hintour. Gegen 2:00 Uhr morgens mussten wir unsere Kabine verlassen. Es ist verpflichtend, einen Schlafplatz auf der…
Der Kreis schließt sich …
Unser neuer Reifen war in der Werkstatt in Höfn angekommen. Während er auf die Felge gezogen wurde, saßen wir im Büro und schlossen Bekanntschaft mit Jökull (Isländisch für Gletscher), dem Dalmatiner des Monteurs. Die ganze Reifenaktion ging schnell über die Bühne und wir beschlossen, unser ausgefallenes Frühstück am Vestrahorn und seinen Nachbargipfeln einzunehmen. Das ganze…
Warten und Wandern in Stafafell
Leider ist nicht nur das Ventil abgeschert, sondern auch der Reifen so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass er nicht mehr die Luft hält. Die Monteure im Reifenservice haben sich sehr bemüht. Uns blieb nur die Möglichkeit, einen neuen zu kaufen. Die seltsamen Maße, die auf Trudy passen, waren natürlich nicht vorrätig. Aber anscheinend ist die…
Noch einmal Glück gehabt …
Wir konnten das erste Mal draußen in der Sonne frühstücken. Dann wurde des Wetter rapide schlechter. Wir zogen weiter Richtung Osten und entschieden, dass wir uns noch andere Gletscher und ihre Lagunen ansehen wollen. Dabei stellten wir fest, dass diese entweder ziemlich voll waren oder die Lagunen mit Zodiaks befahren wurden. Die Wahl unserer beiden…