Pünktlich zur Regenpause des Tages waren wir in Smögen angekommen. Normalerweise ist es ein komplett überfüllter Touristenmagnet, da es unzählige gut erhaltene Holz- und Fischerhäuser gibt. Jetzt in der Nachsaison waren kaum Menschen da und wir parkten mit Trudy in der ersten Reihe. Allerdings waren auch alle Läden und Cafés geschlossen. Mit viel Mühe ergatterten wir ein Eis im örtlichen Tante-Emma-Laden.
Smögen liegt mitten zwischen imposanten roten Granitfelsen, die richtig Lust aufs Klettern machen. Ein kleiner Wanderweg führt zu zwei Aussichtspunkten.
Wir tankten Sonne und es war richtig warm. Jedenfalls kam es uns so vor. Die meisten waren hier mit sehr dicken Jacken unterwegs.
Für eine Mahlzeit in der Sonne reichte die Zeit nicht mehr. Dunkle Wolken brachten den nächsten Regen. Wir zogen weiter nach Süden und hatten heute zum ersten Mal große Mühe, einen Stellplatz zu finden. Das Gebiet ist sehr dicht besiedelt. Die meisten Parkplätze haben mittlerweile ein Campingverbot oder eine Nachtsperre und etliche Zeltplätze bereits geschlossen. Mal sehen, wie das weitergeht. Wir vermissen die Leere der nördlichen Regionen.